Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Schwerte unterstützt vorbehaltlos Umbau und Erweiterung des Schwerter Hospizes. Sie zeigt insbesondere kein Verständnis für Bedenken einiger Anwohner, die sich gegen die geplanten Umbaumaßnahmen richten.
Marco Kordt, CDU-Fraktionschef weist darauf hin, dass das Hospiz am Alten Dortmunder Weg seit seiner Eröffnung sehr viele Menschen aufgenommen habe, um sie in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten. „Umbau und Erweiterung des Gebäudes sind zwingend erforderlich, um den geplanten Hospizbetrieb auch künftig sicherzustellen. Dies erfordern geänderte Rahmenbedingungen,“ erläutert Kordt. Daher habe der Ausschuss für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Schwerte bereits in seiner Sitzung am 21.06.2016 beschlossen, den Entwurf der 4. Änderung des Bebauungsplanes „Hohe Heide“ öffentlich auszulegen. Mit der endgültigen Beschlussfassung werde die planungsrechtliche Sicherung des seit 1996 bestehenden Hospizes vorgenommen und eine maßvolle Erweiterung ermöglicht. Für Kordt wäre es undenkbar, wenn aufgrund nicht berechtigter Einwendungen weniger Anlieger der Fortbestand des Hospizes gefährdet würde. „Alle seitens der Anwohner geltend gemachten Bedenken werden von der Verwaltung widerlegt, und zwar ohne Wenn und Aber. So könne sowohl eine Gebietsunverträglichkeit als auch ein massives Verkehrsaufkommen ausgeschlossen werden. Ebenso werden die erforderlichen städtebaulichen Kenndaten eingehalten. Bei dem Hospiz handelt es sich um eine soziale Einrichtung, die in diesem Wohngebiet zulässig sei.
Kordt lobt in diesem Zusammenhang das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der vielen Ehrenamtlichen, die im Hospiz als auch im direkten Umfeld tätig sind. „Das Hospiz genießt in Schwerte hohe gesellschaftliche und soziale Akzeptanz. Die zu fassenden Beschlüsse werden den Bestand dieses Objektes auf Dauer sichern.“
Er ist davon überzeugt, dass sowohl Ausschuss als auch Rat die Beschlüsse zu den im Rahmen der Offenlegung eingegangenen öffentlichen und privaten Stellungnahmen fassen werden und die Änderung des Bebauungsplanes „Hohe Heide“ als Satzung beschlossen wird.
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